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13-04-2021

Corona: Ein Jahr ohne Kunst, Kultur, Gastro und Reisen

Corona: Ein Jahr ohne Kunst, Kultur, Gastro und Reisen - Corona: Ein Jahr ohne Kunst, Kultur, Gastro und Reisen

Ein gutes Jahr ist es nun her, dass im Januar 2020 der erste Covid-19 Infektionsfall in Deutschland bei einem Mitarbeiter eines Automobilzulieferers in Bayern festgestellt wurde. Danach breitete sich das Virus rasch im ganzen Land und auf der ganzen Welt aus. Lockdowns, Schließungen und Öffnungen wechselten einander ab. Besonders betroffen von Schließungen, Absagen und einer de facto unmöglichen Berufsausübung, sind Hotellerie, Gastronomie, Kunst und Kultur. Das, was in unserem Leben normalerweise für bunte Vielfalt sorgt: Clubs, Theater, Cafés, Bars und Restaurants leiden seither schwer unter den Corona-Maßnahmen. Auch die normale leichte Beweglichkeit, die unser Leben bestimmte, ist vorübergehend beendet. Reisen ist praktisch unmöglich, Hotels stehen seitdem fast leer.

Für viele Unternehmen, Selbstständige, Künstler und zahlreiche Berufsgruppen, die eng mit der Branche verwoben sind, war und ist die Krise existenzbedrohend. Wir haben in der Vergangenheit immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass beispielweise der Take Away Service für viele Gastronomien existenziell wichtig ist. Auf unserer instagram Seite haben wir unsere Kunden und deren Service vorgestellt und um Unterstützung gebeten.

Hier wollen wir Euch weitere Initiativen vorstellen, die sich insbesondere an die Kunst- und Kulturszene richten und unterstützt werden müssen:

#handforahand ist ein Solidaritätsfonds für freie Bühnen- und TontechnikerInnen, BeleuchterInnen, Stage Hands und VeranstaltungshelferInnen, die durch Absage von mehr 100.000 Veranstaltungen in den letzten 12 Monaten praktisch arbeitslos geworden sind. Die Initiative sammelt Spenden. Über die Vergabe entscheidet ein unabhängiges Gremium. Das erhaltene Geld muss später nicht zurückgezahlt werden.

https://www.handforahand.de/

United We Stream ist eine ursprünglich Berliner Initiative, die mittlerweile international ist und Live-Streaming-Angebote verschiedener Kulturschaffender veröffentlicht. DJ-Sets und Konzerte werden gestreamt und so Spenden für notleidende Clubs und Veranstaltungsorte gesammelt.

https://unitedwestream.org/

Die Initiative Musik gGmbH hat im April 2020 ein Programm aufgesetzt, mit dem SolokünstlerInnen und Bands sowie Musikschaffende, die aufgrund der aktuellen Einschränkungen ihre wichtigsten Einnahmequellen verlieren, unbürokratisch Zuschüsse erhalten können.

https://www.initiative-musik.de/

#PayNowEatLater ist eine Initiative zur Unterstützung bedrohter Gastronomien und kleiner Unternehmen, bei denen Gutscheine zur späteren Einlösung gekauft werden können.

https://www.paynoweatlater.de/

Wenn die Corona-Pandemie eins gezeigt hat, dann, dass Clubs, Theater, Cafés, Bars und Restaurants – Kunst, Kultur und Reisen so wichtige und fundamentale Bestandteile des menschlichen Lebens sind, dass sie erhalten werden müssen, und wir sie so schnell nicht wieder missen wollen.


Fotocredit: Timon Klauser, Unsplash | Matthew T Rader, Unsplash | Joel Muniz, Unsplash

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